FAQ
Fragen und Antworten
Die besten Tankzeiten sind Wochentags und liegen zwischen 18 und 22 Uhr, wobei die Preise oft zwischen 21 und 22 Uhr am niedrigsten sind.
- NICHT morgens tanken: Zwischen 5 und 8 Uhr sind die Spritpreise besonders hoch.
- Nachts steigen die Preise oft wieder an, liegen aber meist unter dem Tagesdurchschnitt.
- Tagsüber verlaufen die Preise wellenartig, mit dem höchsten Punkt meist um 7 Uhr morgens.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Der Spritpreis schwankt mehrmals täglich.
Typischer Verlauf:
- Morgens zwischen 5 und 8 Uhr am teuersten
- Im Laufe des Tages leichte Schwankungen
- Abends zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten
- Ab 22 Uhr steigen die Preise wieder
Der Benzinpreis in Deutschland wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Mehr als die Hälfte des Preises besteht aus Steuern und Abgaben.
Die wichtigsten Preisbestandteile:
- Energiesteuer: Eine feste Abgabe auf Kraftstoffe, früher als Mineralölsteuer bekannt.
- CO₂-Abgabe: Seit 2021 gestaffelt eingeführt, verteuert Kraftstoffe basierend auf ihrem CO₂-Ausstoß.
- Mehrwertsteuer (19%): Wird auf den gesamten Preis inklusive Steuern erhoben.
- Rohölpreis & Raffineriekosten: Abhängig vom Weltmarktpreis für Rohöl und den Produktionskosten.
- Transport- & Vertriebskosten: Kosten für Lagerung, Transport und Betrieb der Tankstellen.
Da Steuern einen großen Teil des Preises ausmachen, wirken sich politische Entscheidungen stark auf den Benzinpreis aus.
Mehr dazu finden Sie hier.
Der Dieselpreis wird ähnlich wie Benzin durch verschiedene Faktoren bestimmt.
Die wichtigsten Preisbestandteile:
- Energiesteuer: Bei Diesel etwas niedriger als bei Benzin.
- CO₂-Abgabe: Seit 2021 eingeführt, steigt jährlich an.
- Mehrwertsteuer (19%): Wird auf den gesamten Kraftstoffpreis erhoben.
- Rohöl- & Raffineriekosten: Variieren je nach Ölpreis und Produktionsaufwand.
- Transport- & Vertriebskosten: Unterschiedlich je nach Region und Anbieter.
Unterschied zu Benzin: Diesel hat eine niedrigere Energiesteuer, dafür zahlen Diesel-Fahrer eine höhere Kfz-Steuer.
Mehr dazu finden Sie hier.
Nein, Marken-Sprit bietet keine nachweisbaren Vorteile.
Unterschiede:
- Markentankstellen (z. B. Shell, Aral) fügen Zusatzstoffe (Additive) hinzu, die den Motor schützen sollen.
- Tests, u. a. vom ADAC, zeigen jedoch kaum Vorteile gegenüber günstigem Kraftstoff von freien Tankstellen.
- Gesetzlich vorgeschriebene Qualitätsstandards sind für alle Kraftstoffe gleich.
An Autobahntankstellen kostet Sprit im Schnitt 25 Cent pro Liter mehr als an innerstädtischen Tankstellen.
Gründe für den höheren Preis:
- Hohe Konzessionskosten: Fast alle Autobahnraststätten werden von Tank & Rast GmbH verwaltet, die teure Lizenzen vergeben.
- 24/7-Betrieb: Autobahntankstellen müssen Tag und Nacht geöffnet sein, was höhere Betriebskosten verursacht.
- Wenig Konkurrenz: Autofahrer haben kaum Alternativen und müssen oft dort tanken.
- Vertragsbindung mit Mineralölkonzernen: Preise werden nicht immer von der Tankstelle selbst festgelegt.
Wer sparen will, sollte an Autohöfen tanken – sie sind meist bis zu 15 % günstiger als Raststätten-Tankstellen und oft nur 1 km von der Autobahn entfernt.
Ja! Autohöfe liegen meist nur 1 km von der Autobahn entfernt und bieten oft deutlich günstigere Preise.
Ähnlich wie Benzin oder Diesel, aber mit sicherem Schraubverschluss.
Vorgang:
- Zapfpistole mit dem Füllstutzen des Autos verschrauben.
- Knopf gedrückt halten, bis der Tankvorgang abgeschlossen ist.
- Nach dem Tanken die Pistole lösen und sicher verstauen.